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Gabriele Schnitzenbaumer: Malerin und Bildhauerin

 

Eine Form des Glücks

 

Wenn die deutsche Künstlerin das Wort "Kunst" definieren soll, kommt sie auf eine einfache Formel: "Kunst ist für mich eine besondere Form des Glücks."

Zu diesem Glück gehören Freiheit und Verantwortung. "Denn die Zeit, in der man lebt, muss man unbestechlich kommentieren", sagt sie, "Gefälligkeit oder Bequemlichkeit haben in der Kunst nichts zu suchen."

Seit 1972 ist die in Augsburg geborene Malerin und Bildhauerin Gabriele Schnitzenbaumer als freischaffende Künstlerin tätig. Sie arbeitete an Großprojekten im öffentlichen Raum, hatte bislang viele erfolgreiche Einzelausstellungen (seit 1990 auch regelmäßig in den USA) und übte von 1982 bis 1992 zusätzlich eine Lehrtätigkeit an der Münchner Universität aus.

Das Atelier von Gabriele Schnitzenbaumer liegt am bayerischen Ammersee, eine Idylle in der Nähe von München. Jedes Jahr lebt und arbeitet sie einige Monate in New York und auf den Seychellen. Und zwischendurch ist sie mit den Vorbereitungen für internationale Ausstellungen beschäftigt, bei denen ihre spektakulären Bilder und Skulpturen gezeigt werden.

Was sie manchmal verwirrt: die Interpretation ihrer Werke durch Kunstsachverständige. "Ich vermisse die einfach und klare Sprache", sagt sie. "Da werden dem Betrachter mit hochtrabenden Worten bedeutungsschwangere Ansichten und Auslegungen erklärt, die kaum jemand versteht. Ich denke, dass Kunst ein ganz persönliches Erlebnis ist, bei dem jeder anders empfindet." Persönliche Erlebnisse – damit hat Gabriele Schnitzenbaumer in der internationalen Kunstszene bedeutende Akzente gesetzt.


Liz von Bonin

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