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BMW International Open 2014

 

Erfolge für Außenseiter

 

Keiner der großen Favoriten machte dieses Mal bei den BMW International Open Schlagzeilen. Dafür sorgten zwei Spieler, deren Namen bislang kaum einer kannte, für Überraschungen.

Hole in One

Der sympathische Engländer James Heath (895. der Weltrangliste) lochte in der Finalrunde an der 16. Spielbahn (Par 3, 156 Meter) mit einem Schlag ein und gewann einen BMW i8 (Wert: 137.000 Euro). Im Endergebnis stand er mit 277 Schlägen auf Platz 45 und bekam dafür noch ein Preisgeld von 10.200 Euro. Heath hatte sich das Ticket für die aktuelle European-Tour-Saison über die Qualifying Tour gesichert.

Erster Toursieg, auch für sein Heimatland: Fabrizio Zanotti aus Paraguay

 

Sieger nach einem dramatischen Playoff am fünften Extraloch gegen so renommierte Kollegen wie Henrik Stenson, Rafa Cabrera-Bello und Grégory Havret wurde schließlich Fabrizio Zanotti aus Paraguay (gesamt 269 Schläge). Und darauf kann er richtig stolz sein, denn er holte den ersten Toursieg für sein Heimatland. Seit 2003 ist Zanotti Pro, war Zweiter bei der Open de Espana 2009, geteilter Zweiter bei der KLM Open 2010 und Irish Open 2012, geteilter Dritter bei der Madeira Island Open 2014 – das war es bisher. Jetzt holte er, bei einem sehr starken Teilnehmerfeld, seinen ersten Sieg auf der European Tour. In der Weltrangliste liegt Zanotti auf Rang 305. Sein Preisgeld jetzt in Pulheim: 333.330 Euro.

Bester Deutscher wurde Alex Cejka, der ausgezeichnete Runden von 68, 66, 69 und 69, gesamt 272 Schläge) hinlegte. Er landete auf dem 12. Platz und erhielt ein Preisgeld von 27.960 Euro.

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